- Massivhölzer
- Holz besteht im Wesentlichen aus Cellulose (polymeres Kohlehydrat) und Hemicellulose als Gerüststoff (Cellulosebegleiter, wird leicht von Schädlingen angegriffen) und Lignin als Kittstoff (aromatische Verbindungen). Nebenbestandteile sind Wachse, Harze, Fette, Stärke, Mineralien usw. Die Vorteile von Holz sind die hohe Festigkeit in Bezug auf das Eigengewicht, die gute Bearbeitbarkeit und Verfügbarkeit. Nachteile sind die Brennbarkeit, geringe Dauerhaftigkeit bei Wechsel von feucht/trocken, Anfälligkeit gegen tierische und pflanzliche Holzschädlinge. Die Verwendungsarten von Massivhölzern sind abhängig von der Holzart. Fichte: konstruktives Bauholz für Dachstühle, Träger, Stützen, Schalungen, Leisten, Bretter; Kiefer: konstruktives Bauholz für Träger, Stützen, Wasserbau, Möbel; Lärche: Wasserbau, Dachschindeln, Fußböden, Treppen; Buche: Unterlagsplatten, Fußböden, Dübel, Möbelbau; Eiche: Fußböden, Treppen, Türen, Möbelbau, Eisenbahnschwellen.
Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen. 2015.