Prinzip der virtuellen Kräfte

Prinzip der virtuellen Kräfte
beschreibt eine kinematische Beziehung, meist zwischen den Stabverzerrungen und einer gesuchten Verschiebungsgröße; das Prinzip lautet: Für einen willkürlich gewählten, aber sich im Gleichgewicht befindlichen virtuellen Last-Schnittgrößen-Zustand ist die Gesamtarbeit aus den äußeren Kräften (meist nur einer Kraft) und den (inneren) Schnittgrößen null; ist eine Ver-schiebungsgröße gesucht, so ist dort die zugehörige virtuelle Lastgröße 1 anzusetzen; diese Verschiebungsgröße ist dann gleich der negativen inneren (virtuellen) Arbeit.

Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen. 2015.

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